21 Jan
Bericht zum 5. Spieltag der Damen 2 am 21.01.2023
Bezirksliga-Volleyballerinnen erfüllen Pflichtprogramm - Gute Leistung im zweiten Spiel wird nicht belohnt
18 Okt
Volleyball Damen 2
Gelungener Auftakt in der Bezirksliga - Die Zweite der Spielgemeinschaft Bad Windsheim und Uffenheim punktet doppelt
Den ersten Spieltag nach dem Aufstieg in die Bezirksliga bestritt die Zweite der SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim beim TSV Dürrwangen. Gegen die Gastgeberinnen gelang ein 3:1-Erfolg während gegen den TV Altdorf III ein 0:2 zu einem 3:2 gedreht werden konnte. So reiht sie sich zunächst auf dem zweiten Tabellenplatz ein.
Nach etlichen Umstrukturierungen im Vergleich zur Vorsaison und mehreren Vorbereitungsspielen durfte sich das Team am ersten Spieltag gegen zwei Mitaufsteiger an Bezirksliga-Luft gewöhnen.
Der TSV Dürrwangen war aus dem letzten Jahr gut bekannt und die SG wusste halbwegs was auf sie zu kam. Nach gegenseitigen Vortasten war die erste bemerkenswerte Aufschlagserie eine von Alina Distler, die durch ihre Angaben maßgeblich am Dreh von 11:12 auf 18:12 beitrug. Die SG hatte bereits mit 24:19 beinahe das Ziel erreicht, bevor sie sich dann doch noch die Butter vom Brot nehmen ließ. Zum 26:24 drehte Dürrwangen den Satz und gab den Hyänen einen ordentlichen Dämpfer mit.
Entsprechend schwer taten sie sich zu Beginn des zweiten Satzes noch, hatten schon bis 10:14 das Nachsehen. Doch auch die Hyänen-SG hat Qualitäten zum Spieldreh. Getragen von zunehmend positiven Emotionen hatten sie beim 20:20 ausgeglichen und bewiesen Entschlossenheit bis zum Satzausgleich mit ebenso knappen 29:27.
Satz drei wurde nun wegweisend. Die SG hatte ihren Rhythmus gefunden. Stabile Annahme um Libera Svenja Reuter und wuchtige Angriffe vor allem über die beiden Außenangreiferinnen Maja Ehrmann und Tilly Neumeyer sowie Diagonalspielerin Alisa Haager zeigten Wirkung. Ab der Satzmitte bis zum 25:16 kam keinerlei Zweifel auf.
Länger ausgeglichen blieb es dann noch im vierten Satz. Die Hyänen-SG lag überwiegend ein, zwei Punte in Front und zog dies nochmals durch bis zum 25:23, was den 3:1-Sieg und somit die ersten drei Punkte bedeutete.
Im zweiten Spiel galt es sich dann ordentlich umzustellen, da die jungen Altdorferinnen mit einer völlig anderen Spielweise auftrumpften. Im ersten Satz kam die SG hier kaum hinterher. Während auf der anderen Seite scheinbar alles zu klappen schien, hatte die SG nur mühsam zu reagieren, konnte nur unter Druck ihren Angriff aufbauen und bekam ihn postwendend um die Ohren – so das Spielgefühl des ersten Satzes. Wieder war es Alina Distler, der ein kurzes Break über den Aufschlag gelang, aber abgesehen davon konnten nie mehrere Punkte am Stück verbucht werden. 13:25 war das Ergebnis dieser Umstände.
Im zweiten Durchgang war die Devise in einem guten Spiel zu lernen, jede einzelne erfolgreiche Abwehraktion zu feiern und sich daran hochzuziehen. Mit 18:25 ging dieser Plan nur mäßig auf. Doch auch jetzt wurden keinesfalls die Köpfe in den Sand gesteckt. Die Defensive wehrte sich nach Kräften und die Angriffe wurden wieder mutiger. Ausschlaggebend scheint in diesem Satz jedoch die gerade noch rechtzeitig aufkommende Glanzphase von Vanessa Pooder auf der Mitte. Zuspielerin Alina Distler wusste sie im Angriff gekonnt in Szene zu setzen und gleich danach schob sie eine entschlossene Aufschlagserie hinterher. Mit dem Dreh von 18:21 auf 25:21 läutete sie mit dem Team die kaum noch für möglich gehaltene Wende ein.
Und wieder war es die Emotionalität auf und neben dem Feld, die Selbstvertrauen und Spielfreude zurückkommen ließ. Annahme und Abwehr ermöglichten variablen Angriffsaufbau, der nun die Gegnerinnen unter Druck setzte. Ohne Auszeit und Wechsel konnte Trainer Sebastian Frank das Team walten lassen. Beim 25:19 war der Satz in trockenen Tüchern und der Tiebreak und somit mindestens ein Punkt war erreicht.
Der Schwung konnte sehr gut mit in den
Tiebreak genommen werden, das 8:3 setzte bereits ein Ausrufezeichen.
Nach dem Seitenwechsel kam es beim Gegner zu Verwirrungen mit dem
Schiedsgericht, doch auch davon ließ sich die Hyänen-SG ihren
Rhythmus nicht nehmen. Mit 15:10 hatten sie es tatsächlich zum 3:2
geschafft und fuhren mit 5 Punkten im Gepäck, weiter gewachsenem
Teamspirit und jeder Menge gutem Gefühl nach Hause.
SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim: Alina Distler, Maja Ehrmann, Susanne Grau, Emilia Greber, Alisa Haager, Tilly Neumeyer, Vanessa Pooder, Svenja Reuter und Nicole Sturm
Text: Susanne Grau
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