25 Apr
Vorbericht zur Relegation Landesliga am 27.04.2024
In der Relegation geht es um Alles oder Nichts - Klassenerhalt Landesliga als letztes großes Saisonziel
27 Apr
Volleyball Damen 1
Grandioses Saisonfinale mit Happy End - Volleyballerinnen sichern sich auf den letzten Drücker das Spielrecht in der Landesliga
Allersberg – Nach durchwachsener Saison mit Steigerungstendenzen, die sich aber noch nicht in Ergebnissen ausgezahlt gemacht hatten, wurde die Erste der SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim nun für die Mühen entlohnt. In zwei packenden Spielen setzten sie sich vor überragendem Publikum in der Relegation zur Landesliga gegen die DJK Allersberg und gegen den TV Mömlingen II mit 3:1 durch.
Nachdem im ersten Spiel die zweitplatzierten Teams der Bezirksligen Unter- und Mittelfranken gegeneinander gespielt hatten und sich der TV Mömlingen gegen die DJK Allersberg durchgesetzt hatte, begann das Spiel zwischen der Hyänen-SG und den Gastgeberinnen aus Allersberg. Hier hatten die Gäste zu allererst mit den starken Aufschlägen zu kämpfen, infolgedessen zu wenig Spiel aufgebaut werden konnte. Obwohl sie sich auf die niedrige Halle im Vorfeld einstellen konnten und entsprechend trainiert hatten, gingen viele Bälle durch zu hektische Aktionen weg. Beim 20:25 hätte das Kopfkino bereits wieder beginnen können. Aber nicht an diesem Tag. Immer besser bekam die Annahme die Aufschläge in den Griff, im Angriff wurde geduldig und variabel agiert und nicht zuletzt funktionierte die Abwehr sehr gut. Die schwer vorhersehbaren Angriffsaktionen von Allersberg verlangten eine gut beobachtende und sehr bewegliche Abwehr, was immer besser umgesetzt werden konnte. Mit 25:21 zogen sie nach Sätzen nach und unterstrichen es im dritten Satz mit 25:18 nochmals. Nun schien der Bann gebrochen. Jessica Baltrusch und Jule Dill sorgten im Aufschag für kleine Zwischensprints und auch der Rest ließ nichts mehr anbrennen. Mit 25:9 war der vierte Satz eine klare Angelegenheit und die erste Hürde war genommen.
Sehr fokussiert gingen sie mit den zahlreichen mitgereisten Fans im Rücken das zweite Spiel gegen den TV Mömlingen II an. Deren Spielweise war nun wieder eine komplett andere, doch die Umstellung gelang gut. Die Annahme war auf beiden Seiten längst routiniert in den der Halle angepassten Flugkurven und die Teams battelten sich im Angriff. Die SG konnte auf allen Angriffspositionen punkten. Besonders bemerkenswert ist hier die starke Leistung von Anne Frühwirth, die nach sehr kurzer Vorbereitungszeit bereits wieder eine beachtliche Verantwortung in Annahme und Außenangriff stemmte. Auch Tilly Neumeyer lief im Angriff wie auch in der Defensivarbeit zu Höchstleistungen auf. Der breite Kader machte sich an diesem Spieltag sehr bezahlt, das Team konnte sich aus jedem Tief wieder zurückarbeiten. Mit 25:23 holten sie sich den ersten Satz zwar knapp, aber mit doch durchgehendem Vorsprung im Vorfeld. Im zweiten Satz setzte Zuspielerin Hanna Selz gleich zu Beginn mit vier Punkten in Folge ein Ausrufezeichen. Tilly Neumeyer machte am Ende beinahe schon mit ihrem Dreierpack den Satz zu, doch beim 25:21 war die Entscheidung endgültig zugunsten der SG gefallen. Nun folgte der bekanntermaßen schwere dritte Satz und die jungen Mömlingerinnen hatten alles andere als aufgegeben, was sie eindrücklich unter Beweis stellten. Nach wie vor kamen viele lange, kräftezehrende Ballwechsel zustande. Die Unterfränkinnen marschierten in diesem Satz von Beginn an ein paar Punkte voraus und waren auf der Hut, diesen Vorsprung nicht mehr abzugeben. Für den Moment fand die SG einfach zu selten Lösungen, die gegnerische Abwehr war scheinbar nicht zu durchbrechen. Trotz zweier Auszeiten bei 7:11 und 15:17 sowie dreier Spielerwechsel fand Mömlingen mit 26:24 nach Sätzen wieder Anschluss. Hoch fokussiert und fest entschlossen gingen beide Teams den vierten Durchgang an. Nach einer Annahme-Schwächephase zu Beginn mit einem Brett von 0:4 schien sich die Hyänen-SG wieder zur etwas sichereren Mannschaft zu mausern, während bei Mömlingen eher mehr Eigenfehler passierten. Bereits wiederholt an dem Tag kamen die Youngsters Anna Paal und Lisa Gackstetter als Aufschlagasse ins Spiel und lösten die Aufgabe mit Bravour. Mit vereinten Kräften auf dem Feld, auf der Spielerbank und von den Tribünenplätzen her peitschte die Hyänen-SG zum 25:18 vor und damit zum 3:1-Erfolg – gleichbedeutend mit dem weiteren Verbleib in der Landesliga.
SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim: Baltrusch J. und N., Dill, Frühwirth, Gackstetter, Grau, Haager, Neumeyer S. und T., Paal, Reuter, Schönstein und Selz
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