27 Apr
Bericht zur Relegation Landesliga der Damen 1 am 27.04.2024
Grandioses Saisonfinale mit Happy End - Volleyballerinnen sichern sich auf den letzten Drücker das Spielrecht in der Landesliga
10 Dez
Volleyball Damen 1
Heimspieltag erbringt einen Punkt - Ein Dreierpack war mehrmals in naher Reichweite
Bad Windsheim – Die Erste der SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim hatte am Samstag in der Landesliga ein schweres Programm vor sich. Überraschend gut lief es dabei gegen den TV Mömlingen, wo sie nur knapp mit 2:3 verloren. Dagegen schien in der zweiten Begegnung die Luft raus, sodass ein stark aufspielender TSV Weißenburg leichtes Spiel zum 3:0 hatte.
Im ersten Match stand der TV Mömlingen gegenüber, der als Zweitplatzierter definitv die Favoritenrolle inne hatte. Entsprechend konnte die Hyänen-SG ohne allzu großen Erwartungsdruck aufspielen. Es gelang ein Start nach Maß mit etlichen Punktefolgen. Bei 4:9 fand die einzige Auszeit statt, die jedoch die SG-Welle nicht stoppte. Zum Satzende konnte mit Anna-Maria Paal ein weiteres Jugendtalent der SB Uffenheim ihren ersten Einsatz in der Landesliga begehen, was ihr mit Bravour gelang. Überraschend ging der erste Set mit 25:11 extrem deutlich an die Gastgeberinnen. Das Blatt wendete sich erstmals im zweiten Satz. Mömlingen entkräftete in der ersten Rotation jeden Aufschlag postwendend. Frühwirths zweite Auszeit war es schon, die bei 5:15 die Wende brachte. Einmal mehr war es Nadine Baltrusch, die mit ihren Aufschlägen gehörig Druck machte. Beim 12:15 sah die Welt wieder anders aus. Doch dann war wieder Mömlingen an der Reihe und eroberte sich den Vorsprung zurück. Recht deutlich mit 25:17 sorgten sie für den Satzausgleich. Im nächsten Durchgang gaben zunächst weiterhin die Gäste den Ton an, etwa bei 15:15 legte die SG wieder zu. Mit 25:21 war es tatsächlich geschafft mindestens einen Punkt aus dem Spiel zu behalten. Die nächsten beiden Sätze waren ein Wechselbad der Gefühle. Die Führung wechselte wieder einmal mehrfach. Zwei gegnerische Serien, die einfach nicht unter Kontrolle gebracht wurden, ließen Mömlingen gleichziehen. Ein regelrechter Krimi mit Satz- bzw. Matchbällen entwickelte sich, doch am Ende gelang es den Gästen mit 28:26 das Spiel in die Verlängerung zu zwingen. Dem ließ der folgende Tiebreak in nichts nach. Mit Spannung und sichtbarem Kampfgeist sollten die Zuschauer definitiv belohnt worden sein. Nach beginnendem Vorteil für die Hyänen, zog Mömlingen nach. Nicht einmal zwei Auszeiten stoppten eine gegnerische Aufschlagserie. Erst beim ersten gegnerischen Matchball gelang der nächste Punktgewinn. Wieder hatten im Anschluss beide Teams Matchbälle, wieder ließen sich die Hyänen am Ende beim 18:16 die Butter vom Brot nehmen. Die Tatsache, dass die SG insgesamt mehr Ballwechsel gewonnen und dennoch verloren hat, verstärkt den bitteren Beigeschmack einer sehr guten und in dem Ausmaß nicht erwarteten Teamleistung.
In diesem Zustand hätte aus Gastgebersicht besser kein zweites Spiel mehr folgen sollen, auch wenn sich Spielerinnen wie Trainer vornahmen, sich auf die positiven Aspekte zu fokussieren. Starke Abwehr und zusehends mehr Durchschlagskraft im Angriff dürfen die Hoffnung auf den Klassenerhalt definitiv stärken.
Doch im Spiel gegen den TSV Weißenburg war die körperliche und mentale Anstrengung des ersten Spiels nicht zu verbergen. Zwar blieb der Kampfgeist - wieder gab es viele sehenswerte Abwehraktionen, doch fühlte sich dies schwer erarbeitet an und spätestens im dritten oder vierten Anlauf kamen die Gegnerinnen im Angriff durch. Dies machte die Hyänen zunehmend mürbe und Weißenburg blieb konstant auf dem hohen Niveau. So deutlich mit 15:25, 17:25 und 11:25 wäre diese Begegnung vermutlich in anderer Situation nicht ausgegangen.
Dennoch freut sich das Team über einen alles andere als selbstverständlichen Punkt in der Tabelle und bekleidet weiterhin den siebten Tabellenplatz.
Bereits am nächsten Samstag wird es
auswärts beim Tabellenletzten TB Erlangen dann mehr als ernst.
SG TVW/ SBU: J. und N. Baltrusch, Dill, Grau, S. und T. Neumeyer, Paal, Selz, Schönstein und Seubert
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