11 Okt
Bericht zum 2. Spieltag der Herren 1 am 11.10.2020
Volleyballer holen ersten Regionalliga-Punkt Rasanter Krimi zwischen Bad Windsheim und Regenstauf - mit bitterem Ende für den TVW
10 Okt
Volleyball Herren 1
Hyänen in der Oberpfalz Volleyball-Regionalliga: TV 1860 Bad Windsheim spielt in Regenstauf
BAD WINDSHEIM - In seinem zweiten Spiel in der Volleyball-Regionalliga Ost trifft der TV 1860 Bad Windsheim am Sonntag, 11. Oktober, auf den TB/ASV Regenstauf. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen der Hyänen mit einem echten Bad Windsheimer.
Wer gerade in die Regionalliga aufgestiegen ist, sollte eigentlich
stets motiviert sein. Bei den Volleyballern des TV 1860 Bad Windsheim
muss man sich in der Hinsicht auch kaum Sorgen machen. Das Auswärtsspiel
am morgigen Sonntag beim TB/ASV Regenstauf ist aber dennoch „etwas ganz
Besonderes“, wie TVW-Trainer Robert Auerochs betont. Denn auf der
anderen Seite des Netzes steht mit Lucas Schwarz ein echter Windsheimer.
„Eine
größere Motivation als gegen alle anderen Mannschaften“ sei das, sagt
Auerochs. Alles natürlich mit einem Augenzwinkern. Man kennt sich und
versteht sich auch. Lucas Schwarz war mehrere Jahre der Stammzuspieler
beim TVW, aus beruflichen Gründen wechselte er vor einem Jahr zu
Regenstauf. Was quasi abgemacht ist: Er wird auch wieder zurückkommen in
die Heimat.
Doch morgen ist man erst mal Gegner. Und Regenstauf ist
nicht zu verachten. Die Oberpfälzer aus der Nähe von Regensburg standen
zum Abbruch der vergangenen Regionalliga-Saison auf Rang sieben, im Jahr
zuvor waren sie als Vizemeister der Bayernliga und Konkurrent der
Kurstädter aufgestiegen. Man kennt also auch die Kollegen von Schwarz
gut? Eher nicht, weiß TVW-Spielercoach Auerochs: Es gab einen größeren
Umbruch, einige Spieler gingen, viele neue kamen. Was aber kein Nachteil
für die Kurstädter sein soll: „Umso mehr können wir uns auf uns selbst
konzentrieren.“
Das war auch unter der Woche beim Training angesagt. Im Fokus stand die
Aufarbeitung der Schwächen aus dem ersten Spiel, dem 0:3 beim SV Esting.
Besonders an der Block-Feldabwehr habe man gearbeitet, erzählt
Auerochs. Das Thema wäre aber, nachdem es durch die Corona-Umstände in
der Vorbereitung gelitten hatte, sowieso auf dem Übungsplan gestanden,
betont er. Von daher alles gut und es sei aus seiner Sicht eigentlich
nur wichtig, auf dem Feld direkt den Rhythmus zu finden. „Dann ist
eigentlich immer alles möglich, glaube ich.“
Ein Problem gibt es aber
doch: Da Mittelblocker Daniel Subatzus seine berufliche Tätigkeit in
einem nun als Corona-Risikogebiet ausgewiesenen Landkreis verrichtet,
darf er nicht ausreisen – und nicht mitzocken. Der Rest wird sich aber
voll ins Zeug hauen, ist sich Auerochs sicher. Es geht immerhin gegen
Lucas Schwarz: „Da will sich natürlich keiner die Blöße geben, sich nach
dem Spiel die Sprüche anhören zu müssen.“
Quelle: Windsheimer Zeitung/Nordbayern.de
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